Unsere Partner vor Ort

Bei unseren Reisen entdecken und erleben Sie viel Interessantes – in der Natur, Kultur und mit Kulinarischem. Aber auch die Menschen vor Ort sind uns sehr wichtig und bei vielen unserer Reisen treffen Sie Einheimische, lauschen ihren Geschichten und erfahren über das Leben, die Kultur und Bräuche des jeweiligen Landes – ganz authentisch und persönlich.

Hier möchten wir Ihnen ein paar dieser besonderen Menschen vorstellen, um Ihnen einen kleinen Einblick zu geben wen Sie bei unseren Reisen kennenlernen können. Sie freuen sich darauf, Sie persönlich vor Ort zu treffen.


Wandern Italien Apulien:

Fiorella, das Herz unserer Masseria

Fiorella hat vor Jahren ihre Arbeit als Forscherin und Dozentin für Demografie an der Universität Bari aufgegeben, um Landwirtin zu werden. Sie betreibt zusammen mit ihrem Mann Francesco den Agriturismo „Masseria Mozzone“, in dem wir übernachten und der am Fuße der Hügel von Cisternino in der Ebene der Olivenbäume liegt. Im Agrarbetrieb produziert sie mit ihrem Bruder Pasquale natives Olivenöl extra, aus dem sie auch eine grüne Kosmetiklinie entwickelt hat und verschiedene andere Agrarprodukte, wie Pasta und Eingelegtes.

In ihrem Agriturismo versucht sie die Traditionen der ländlichen apulischen Küche am Leben zu erhalten, dank ihrer Arbeit als Agrichef (= Bauernköche der Campagna Amica, eine Initiative des Landwirtschaftsverband Coldiretti), wo sie hauptsächlich Produkte verwendet, die im eigenen Agrarbetrieb angebaut werden.

Fiorella ist also nicht nur Agrichefin und Agrarunternehmerin sondern auch nationale Leiterin von Donne Imprese Coldiretti, dem größten Landfrauenverband Italiens. Wir lernen Sie bei unserem Aufenthalt in ihrer Masseria näher kennen und kochen an einem Tag mit ihr.

Unser Professore

Im Jahr 1991 machte der Professore in einer Höhle unweit von Ostuni eine Entdeckung, die für jeden Archäologen einem Sechser im Lotto gleichkommt. Seitdem hat er sich die Erforschung der „Frau von Ostuni“ aus der Steinzeit zur Lebensaufgabe gemacht. Wer wäre besser geeignet, uns an Ort und Stelle in die Geheimnisse dieser nach wie vor aktiven archäologischen Grabung einzuweihen?

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Kulinarische Reise Italien Apulien:

Apulien hat eine vielfältige kulinarische Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Viele Gerichte haben ihren Ursprung in der „cucina povera“ (Arme-Leute-Küche), in der Zutaten und wilde Kräuter verwendet werden, die gerade vorrätig sind oder spontan im Garten wachsen! Antike Rezepte, modern interpretiert: das ist die Verbindung, die Apuliens Küche so wertvoll macht und perfekt dem Urgedanken von „Slow Food“ entspricht.

Genau davon wissen Ute, unsere deutschsprachige Reiseleiterin in Apulien und ihr Mann Mario, passionierter Koch und Bio-Olivenölproduzent mit apulischen Wurzeln, viel zu erzählen. In ihrer liebevoll restaurierten Masseria, nördlich von Francavilla Fontana, laden sie uns zu einem besonderen Kocherlebnis ein.

Gemeinsam erkunden wir Wochenmärkte und besuchen kleine Erzeuger auf der Suche nach längst vergessenen Gemüse-, Früchte- und Getreidearten, und verkosten urige Käsesorten, kräftige Weine und Olivenöl aus mehrtausend-jährigen Olivenbäumen. Später werden die Zutaten in der großen Landhausküche unter Mario’s Anleitung zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet und ganz nebenbei erfahren wir spannende Geschichten und Küchengeheimnisse aus erster Hand!

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Wanderreise Italien Friaul:

Luigi und Elena, unsere sympathischen Gastgeber

Luigi und Elena sind das nette junge Paar, das mit viel Engagement den Agriturismo “Ai Casali” in der Nähe von Cividale betreibt, wo wir übernachten. Ihr Familienbetrieb hat eine lange Tradition: Seit mehr als 100 Jahren sind die Iuris hier Landwirte, so dass ihr Name sogar auf der topographischen Karte steht. Schon als Kind hat Luigi seinem Vater bei der Feldarbeit geholfen.

Luigi hat ein Studium als Maschinenbauingenieur hinter sich, und Elena in Wirtschaft und Tourismuswissenschaften diplomiert. Nur kurze Zeit hat er als Ingenieur in einem Büro gearbeitet: bald hat er eingesehen, dass er viel lieber draußen in den Feldern ist und hat seine ganze Energie dem Familienbetrieb gewidmet. Seit 2010 auch von Elena unterstützt.

Da beide leidenschaftlich gern reisen und sich für neue Kulturen und Sprachen interessieren, wissen sie ganz genau, was ihren Gästen am meisten am Herzen liegt und haben entsprechend das Angebot von ihrem Agriturismo erweitert, wo jetzt auch Räder und ein beheizter Pool zur Verfügung stehen.

Gabriella, unsere Bio-Gemüsegärtnerin

Gabriella zog vor 20 Jahren aus Liebe von ihrem Geburtsdorf in der friulanischen Ebene nach Cravero, einem kleinen Weiler der Natisone Täler in der Gemeinde San Leonardo. Ihre Schwiegermutter hatte hier schon immer einen ziemlich grossen Gemüsegarten für die Familie gepflegt, mit den traditionellen Produktion von Bohnen und Kartoffeln. Diese Tradition hat Gabriella verfolgt aber gleichzeitig in einen blühenden Biobetrieb weiterentwickelt.

Im sonnigen Hang von Cravero baut sie jetzt auch wertvolles Gemüse an – wie weiße Spargel, dazu auch Erbsen, Auberginen, Paprikaschoten und Kopfsalat. Im Herbst gibt es bei ihr eine spezielle Sorte von “gelben” Kartoffeln. Mit Liebe bereitet sie auch eingelegtes Obst und Gemüse vor, ganz spezielle Delikatessen, die sie auf dem Bauernmarkt in San Pietro al Natisone verkauft. Angolo di Paradiso (“Paradieseckchen”) heißt ihr Betrieb, und er hält, was der Name verspricht. Wir besuchen sie und kosten ihr leckeres Gemüse.

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Winterreise – Schneeschuhwandern in Südtirol im Villnöss:

Geführte Wanderung und das Brillenschafprojekt

Bescheiden und ruhig geht der Günther, der „Papa“ der Brillenschafe hier im Tal, vor uns her. Immer wieder bleibt er stehen und erklärt uns etwas über das Villnösstal. „Die Jungbauern brauchen wieder Arbeit, damit sie nicht abwandern“ meint er bei einem Haus, wo die Jungen bereits übernommen haben. Weiter oben kommen wir auch zu seinen Schafen, die gleich freudig gelaufen kommen. Er erzählt uns von der ältesten Schafrasse Südtirols und auch darüber, wie sie zur Zeit des 2. Weltkrieges verboten waren, wie es ihm gelungen ist, diese Schafrasse im Villnöss wieder zu etablieren und auch wie wichtig es ist, dass die Region hinter dem Projekt steht.

Besuch eines Spitzenkochs und Slow Food

Wenn man einen Tisch im Pitzock bekommt, dem Gourmetrestaurant des Villnösstals, dann wird man gleich beim Eingang freundlich begrüßt. Es sind nicht viele Leute, die an einem Abend vom Oskar, dem Wirt bekocht werden. Er nimmt sich Zeit für alle, die hierher zum Essen kommen. Jeden einzelnen Gang serviert er persönlich und erzählt zu jedem Gericht eine Geschichte. Er weiß von den Zutaten, von wo sie kommen und schaut, dass die heimischen Bauern als erstes liefern dürfen. Er liebt es die Leute zu bewirten und ihnen seine Freude des Slow Foods näher zu bringen.

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